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AIR_Frankfurt Kuratorin-in-Residence 2020

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AIR_Frankfurt Kuratorin-in-Residence 2020

Wir freuen uns, Talia Smith (*1985) als Stipendiatin der AIR_Frankfurt Kurator*innen-Residency 2020 bekannt zu geben.

Aus über 90 Bewerbungen aus aller Welt wählte die Frankfurter Jury Talia Smith aus. Von Februar bis Ende März 2020 wird sie zwei Monate in Frankfurt verbringen, um die Frankfurter Kunstszene kennenzulernen.

Die neuseeländische Künstlerin und Kuratorin Talia Smith lebt und arbeitet in Sydney. Sie ist samoanisch, Cook Island und neuseeländisch-europäischen Ursprungs. In ihrer kuratorischen und künstlerischen Praxis untersucht sie Themen wie Zeit, Erinnerung, Ruine und Landschaft mit einem besonderen Fokus auf fotografische und bewegte Bildpraktiken. Zurzeit recherchiert sie die auf dem Moana-Erbe basierenden Zeitpraktiken, um ein zukünftiges Archiv zu schaffen. Talia ist daran interessiert, durch Kuratieren, öffentliche Programme und Kunstvermittlung Plattformen für verschiedene Stimmen zu schaffen. Sie hat sowohl in Australien als auch in Neuseeland Ausstellungen in von Künstler*innen geführten und öffentlichen Galerien kuratiert, darunter In a world of wounds in der Artbank Sydney, I can see for miles at Centre for Contemporary Photography in Melbourne, More than all the ocean between us at Ideas Platform Artspace Sydney und Here is your horizon bei Cement Fondu Sydney. Im Jahr 2020 wird sie den Churchie Emerging Art Prize an der IMA Brisbane kuratieren. Außerdem wurde ihr für das Jahr 2020 ein Mentorenprogram mit Gwen Lee, der Direktorin des Singapore Photographic Festival in Kombination mit einer kuratierten Ausstellung für die Ballarat Photo Biennale 2021 verliehen. Talia war außerdem aufstrebende Kuratorin von Artbank 2018, Firstdraft 2017 und nahm 2016 am 4A Centre for Contemporary Asian Art's Curators Intensive teil. Sie war zudem Vorsitzende der Runway Australian Experimental Art 2017-2018 und Gründerin wie Co-Direktorin von ARI Cold Cuts. Derzeit absolviert sie ihren Master of Fine Arts (Research) an der UNSW und arbeitet als Verantwortliche für Studio- und Ausstellungsprogramme für die Peacock Gallery.

Foto: Katrin Binner